70 Jahre CDU Rendsburg-Eckernförde

05.12.2015

Rede des CDU-Kreisvorsitzenden Dr. Johann Wadephul, MdB
-es gilt das gesprochene Wort-
Liebe Mitglieder, liebe Freunde,
Gotthold Ephraim Lessing hat Geburtstagskindern ein besonderes Kompliment gemacht, als er sagte: „Welche Freude, wenn es heißt: Alter, du bist alt an Jahren, blühend aber ist dein Geist.“ Ich bin sicher, wenn Lessing uns gekannt hätte, wäre es genau das, was er unserem Kreisverband in die Geburtstagskarte geschrieben hat.
Blühender Geist hat eine große Anziehungskraft. Daher freue ich mich, dass heute viele Ehrengäste unter uns sind, die unsere Partei, unseren Landkreis oder unseren Kreisverband mit geprägt haben. An erster Stelle begrüße ich den einzigen Politiker Deutschlands, der es geschafft hat, in zwei Bundesländern Landesvater zu werden: den langjährigen Ministerpräsidenten von Rheinland-Pfalz und Thüringen, Professor Dr. Bernhard Vogel. Lieber Professor Vogel, es ist eine große Freude, dass Sie unter uns sind.
Ich begrüße als Ehrengast Otto Bernhardt. Lieber Otto, Du hast viele Jahre im Landtag und im Bundestag unsere Region gut vertreten. Wenn wir an unserem 70. Geburtstag über einen blühenden Geist verfügen, dann liegt das auch daran, dass Du diesen Geist als Kreisvorsitzender 24 Jahre trainiert hast.
Ich begrüße Daniel Günther, der als Fraktionsvorsitzender im Landtag den Geist unserer Fraktion trainiert für einen gemeinsamen Wahlsieg von Ingbert Liebing und der CDU Schleswig-Holstein bei den Landtagswahlen 2017. Herzlich willkommen sage ich auch den beiden weiteren Landtagskollegen Hauke Göttsch und Hans Hinrich Neve. Ebenso herzlich begrüße ich unsere ehemaligen Landtagskollegen Sylvia Eisenberg, Marion Herdan, Gudrun Hunecke und Anke Gravert.
Liebe Freunde, was wäre die Ostsee ohne Wasser und was wäre die CDU Rendsburg-Eckernförde ohne unsere Kommunalpolitiker. Nichts geht ohne unseren Kreispräsidenten Lutz Clefsen und ohne den Vorsitzenden unserer Kreistagsfraktion Manfred Christiansen. Und nichts ging ohne Herrn Landrat a.D. Geerd Bellmann und den ehemaligen Fraktionsvorsitzenden im Kreis Heinz Böhrensen. An alle ein herzliches Willkommen.
„Jede Partei soll sagen, was sie will. Sie soll es sagen mit so klaren und so unmissverständlichen Worten, so ehrlich und offen, dass unser Volk auch wirklich erkennt, was sie will. Ich werde das tun für die Christlich Demokratische Union, …“. Das sind die Worte, mit denen Konrad Adenauer als Vorsitzender der CDU in der britischen Besatzungszone am 6. März 1946 im Nordwestdeutschen Rundfunk das Programm der CDU von Neheim-Hüsten vorstellte.

Konrad Adenauer wirft in dieser Rede dem deutschen Volk vor, es kranke seit vielen Jahrzehnten an „einer falschen Auffassung vom Staat, von der Macht, von der Stellung der Einzelperson.“ Es habe den Wert und die Würde der Einzelperson dem Staat als Götzen geopfert. Daraus schlussfolgert der spätere Bundeskanzler: „Unser Programm ist nicht ein aus vielen Steinchen verschiedener Herkunft zusammengesetztes Mosaik; es ist aus der Anschauung des Ganzen, aus einer Weltanschauung im eigentlichen Sinne erwachsen.“

Diese Weltanschauung hat sich zur eigentlichen Stärke unserer Partei entwickelt. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges lag Deutschland in Schutt und Asche. Nicht nur wirtschaftlich, nicht nur politisch, nicht nur als Staat, fremdverwaltet von den siegreichen Alliierten. Deutschland lag ebenso moralisch in Schutt und Asche. Der angebetete Götze entzog sich im Führerbunker seiner Verantwortung durch Selbstmord. Mit ihm unterlagen die nationalsozialistischen Wahnideen dem geschlossenen Kampf und dem Bombenhagel der Anti-Hitler-Koalition. Was das Land brauchte, war ein neuer Wettstreit um die geistige Führung. Die Menschen brauchten wieder demokratische Orientierungen.

Viele Parteien konnten auf Strukturen zurückgreifen, die sich bereits vor 1933 entwickelten. Die CDU ist eine Partei, die sich nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges tatsächlich neu gründete. Die neuen Mitglieder verband der Gedanke einer Union von Christen verschiedener Konfessionen und Menschen, die sich christlichen Werten verbunden fühlten. In ihr fanden sich Menschen mit konservativen, sozialen und liberalen Ideen.
Politik auf der Grundlage des christlichen Menschenbildes ist bis heute ein Alleinstellungsmerkmal in der deutschen Politik. Natürlich lehrt uns die Bibel nicht, wie wir politisch zu entscheiden haben. Aber Jesus lehrt uns, welche Werte gelingendes Leben braucht und dass die Menschen fehlbar sind. Das zu verstehen, gibt eine Grundorientierung, die es möglich macht, politische Entscheidungen über die eigene Interessenlage hinaus zu denken. Besonders gut beschreibt das die damals entwickelte These: „Nicht die Bürger müssen Proletarier werden, sondern die Proletarier müssen Bürger werden!“ Das ist es, was Konrad Adenauer mit dem Programm als Anschauung des Ganzen meint.

Dieser Gedanke entwickelte sich deutschlandweit. Die CDU gründete sich zudem nicht zentralistisch, sondern sie entstand bis zu ihrem endgültigen Zusammenschluss als Bundespartei beim Goslarer Parteitag 1950 im Verbund verschiedener regionaler Gruppierungen. In Norddeutschland entwickelten sich im Sommer 1945 mehrere solcher Gruppen. Der ehemalige Reichsminister Dr. Hans Schlange-Schöningen, er stand dem nationalsozialistischen Widerstand nahe, strebte in Ostholstein eine christlich-demokratische Aufbaupartei evangelischer Prägung an. In Kiel strebte der ehemalige Vorsitzende der Deutschen Volkspartei in Schleswig-Holstein, Carl Schröter, eine Sammlungsbewegung demokratischer Kräfte rechts von der SPD an. In Rendsburg sammelten sich Menschen um den späteren Präsidenten des Bauernverbandes, Detlev Struve, und den Studienrat, Adolf Steckel. Struve wünschte sich zunächst eine Bewegung nach dem Vorbild der britischen „Labour Party“.
Am 13. Oktober 1945 beantragte Adolf Steckel  mit weiteren Mitgliedern des Rendsburger Kreises bei der britischen Militärregierung die Erlaubnis zur Gründung einer „Christlich Demokratischen Partei für den Kreis Rendsburg“. Heute vor 70 Jahren, am 5. Dezember 1945, war es dann soweit. Im Bahnhofshotel Rendsburg wurde der Kreisverband gegründet. Adolf Steckel wurde erster Vorsitzender des neuen Verbandes und Detlev Struve sein Stellvertreter.

Auch im Kreis Eckernförde bildete sich ein zunächst loser Zusammenschluss von Menschen, die die Idee einer christlich-demokratischen Partei verband. Leider lässt sich nicht mehr exakt rekonstruieren, ab wann im Kreis Eckernförde tatsächlich ein Kreisverband bestand. Das Archiv der Konrad-Adenauer-Stiftung benennt jedoch Clemens Hauptmann als ersten Vorsitzenden der Union in Eckernförde.
Die neue CDU in den Kreisverbänden der Nachkriegszeit stand jedoch vor weit größeren Herausforderungen als wir heute. Es waren die Jahre eines politischen und wirtschaftlichen Neubeginns und es war eine Zeit, in der sich Deutschland nicht auf sein Ansehen in der Welt verlassen konnte. Die millionenfache Vertreibung der Menschen aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten hatte zur Folge, dass die Einwohnerzahl im Kreis Rendsburg innerhalb kurzer Zeit von 100.000 auf 200.000 Menschen anstieg.
Ein Blick in den Rechenschaftsbericht des Kreisvorstandes 1948 erscheint nahezu aktuell. Da heißt es, im Mittelpunkt stehe zunächst die Flüchtlingsarbeit. Zwischen März und Mai habe man erhebliche Mittel zur Verfügung gestellt. Sicher, die Flüchtlinge der Nachkriegszeit waren Deutsche, die ihre Heimat verloren hatten. Die Not nach dem Krieg war aber weitaus größer als heute. Die Sorgen der Einheimischen waren so erdrückend groß, Lebensmittel und Wohnraum waren knapp, alles war zerstört, es fehlten Arbeitsplätze, Familienmitglieder waren verschollen, Männer sind im Krieg geblieben oder in Gefangenschaft. Und dann kommen Flüchtlinge und alles, was die Einheimischen nicht hatten, wurde noch einmal geteilt. Die CDU hat einen wesentlichen Beitrag dazu geleistet, die Flüchtlinge in die Gesellschaft aufzunehmen. Schon lange gehören sie zu uns als Schleswig-Holsteinerinnen und Schleswig-Holsteiner.

Rendsburg war im Übrigen ein Zentrum der neuen Christlichen Demokraten in Schleswig-Holstein. Es war die Stadt Rendsburg, in der sich am 4. Januar 1946 auch die Landespartei konstituierte, allerdings unter dem Namen „Demokratische Union“. Ihr erster Vorsitzender wurde Carl Schröter, Theodor Steltzer wurde Vorsitzender des Landesausschusses. Der ehemalige Reichsminister Schlange-Schöningen war bei der Konstituierung leider nicht dabei. Er bedauerte, dass das Wort „Christlich“ im Parteinamen keine Beachtung fand. Nur einen Monat später wurde das nachgeholt und es entstand am 5. oder 15. Februar 1946 der erste Landesverband einer „Christlich Demokratischen Union“ in Norddeutschland. Rendsburg gehört zur Geschichte der norddeutschen CDU. Großen Einfluss auf die Entwicklung der CDU im Norden übte Theodor Steltzer aus. Theodor Steltzer wurde 1920 Landrat des Kreises Rendsburg. 1933 zwangen ihn die Nationalsozialisten unter fadenscheinigen Gründen, das Amt des Landrates aufzugeben. Aufgrund seiner Kontakte zum Kreisauer Kreis wurde Theodor Steltzer 1945 zum Tode verurteilt. Nach dem Ende des Krieges kehrte er nach Schleswig-Holstein zurück und wurde Mitbegründer der CDU. Zum 1. Oktober 1945 setzte die britische Militärkommandantur Steltzer erneut als Landrat ein. Bereits im darauffolgenden Monat wurde er Oberpräsident und bald darauf der erste schleswig-holsteinische Ministerpräsident unter der britischen Besatzung bis zur ersten Landtagswahl 1947. Später war Theodor Steltzer Geschäftsführender Präsident der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik und Präsident der UNESCO-Kommission.
Der erste Abgeordnete, der unsere Region im Deutschen Bundestag vertrat, war Detlev Struve. Nachdem er die CDU mit begründete, wurde Struve 1946 ehrenamtlicher Landrat und ab 1950 Kreispräsident. 1949 in den neuen Deutschen Bundestag gewählt, wurde er 1957 stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion und Präsident des Bauernverbandes.

20 Jahre später, am 16. Dezember 1969, wurde die Kreisreform umgesetzt. Aus dem ehemaligen Kreis Rendsburg ohne die Ämter Schenefeld und Wacken und aus dem alten Kreis Eckernförde entstand der neue Landkreis Rendsburg-Eckernförde. Am 30. Januar 1970 wurde folglich auf der Kreismitgliederversammlung in Baumgarten der neue CDU-Kreisverband Rendsburg-Eckernförde gegründet. Es ist das große Verdienst von Werner Hahn, der beide Kreisverbände zusammenführte und die Reihen der Union schloss. Große Verdienste um den neuen Kreisverband erwarb sich mein Vorgänger Otto Bernhardt. Lieber Otto, neben Deiner langjährigen Arbeit im Schleswig-Holsteinischen Landtag und im Deutschen Bundestag hast Du 24 Jahre an der Spitze unseres Kreisverbandes gestanden. Du hast mit Herzblut und mit Leidenschaft daran mitgewirkt, dass wir heute mitgliederstärkste Partei in unserem Kreis sind und über 80 aktive Ortsverbände verfügen. Wir sind Volkspartei, und daran hast Du in unserer Region maßgeblichen Anteil.
Wenn wir über 70 Jahre CDU Rendsburg-Eckernförde sprechen, dann kommen wir an einem Mann nicht vorbei. Sie, lieber Bernhard Vogel, haben in einem Beitrag für die Konrad-Adenauer-Stiftung eines unserer größten politischen Talente, Gerhard Stoltenberg, als „Leuchtturm der deutschen Politik“ beschrieben. Der „große Klare aus dem Norden“, wie Gerhard Stoltenberg gern beschrieben wurde, hat als Abgeordneter im Landtag und im Bundestag nicht nur unsere Region, sondern als Bundesminister in drei Ressorts und als langjähriger Ministerpräsident unseres Heimatlandes auch weit darüber hinaus gewirkt. Nachdem 1969 die CDU im Bund die Regierungsverantwortung verlor, leitete Gerhard Stoltenberg als Spitzenkandidat der CDU bei der Landtagswahl 1971 einen fulminanten Wiederaufstieg der Union ein. Mit 51,7 Prozent erzielte die CDU eine traumhafte absolute Mehrheit. Am 11. April 1975 erschien in der ZEIT ein Artikel über Gerhard Stoltenberg unter dem Titel „Von Arbeitswut besessen“. Schon damals galt er als Mann, der profundeste Beiträge zur Wirtschaftspolitik lieferte. Das war gewiss auch der Grund, warum Helmut Kohl nach seiner Wahl zum Bundeskanzler 1982 Gerhard Stoltenberg als Bundesfinanzminister in sein Bonner Kabinett holte. Bis zur Wiedervereinigung erzielte Gerhard Stoltenberg signifikante Erfolge bei der Reduzierung der Neuverschuldung. Unter seinem Vorsitz trug der Ministerrat der Europäischen Gemeinschaft die wichtige Entscheidung, einen Europäischen Binnenmarkt zu schaffen. Sein Engagement für die enge Zusammenarbeit der G7-Finanzminister und der Zentralbankpräsidenten hat ihm großen Respekt eingebracht. Der SPIEGEL, freundlich gesagt, mit einer leichten Distanz zur CDU behaftet, schrieb am 27. Februar 1984 über Gerhard Stoltenberg: „Unauffällig, ohne spektakuläre Auftritte und ohne nervenaufreibende Kräche mit den Kabinettskollegen verrichtet Stoltenberg den wohl schwierigsten Bonner Ministerjob. Geradezu unvermeidlich werden ihn die Wahlwerber der Union demnächst neben Kohl als stärksten Mann der Regierung und als Markenzeichen für finanzpolitische Solidität herausstellen müssen.“
Als er 1989 das Amt an Theo Waigel abgab, waren Staatsquote und Sozialabgabenquote deutlich gesunken und die Inflationsrate so niedrig wie seit 30 Jahren nicht mehr. Finanz- und wirtschaftspolitisch schaffte Gerhard Stoltenberg damit gute Voraussetzungen für die Gestaltung der deutschen Wiedervereinigung 1990, die er dann als Verteidigungsminister begleitete. Dabei plädierte er nicht nur dafür, dass gesamte Deutschland vollständig in die NATO zu integrieren, er hatte auch die Aufgabe, zwei Armeen mit völlig entgegengesetzten Aufträgen und Zielvorstellungen zusammenzuführen.
Sie, lieber Professor Bernhard Vogel, haben Gerhard Stoltenberg als engen Weggefährten gekannt. Sie waren Abgeordneter im Deutschen Bundestag, als Gerhard Stoltenberg Forschungsminister wurde. Sie waren beide als Ministerpräsidenten Kollegen im Bundesrat. Als rheinland-pfälzischer Ministerpräsident ist es kaum möglich, an einem Bundesfinanzminister vorbeizukommen. Und nicht zuletzt kannten Sie sich aus Ihrer gemeinsamen Arbeit in der Konrad-Adenauer-Stiftung.

Wir haben Sie, lieber Herr Professor Vogel, aus drei Gründen zu unserer heutigen Veranstaltung eingeladen. Der erste Grund: Wir wissen, dass Sie ein großer Freund unseres Kreisverbandes sind. Der zweite Grund: Wir feiern heute 70 Jahre CDU Rendsburg-Eckernförde. Da liegt es nahe, ein politisches Urgestein wie Sie einzuladen. Als langjähriger Ministerpräsident und CDU-Landesvorsitzender, noch dazu in zwei Bundesländern, kennen Sie die CDU und ihre Geschichte wie nur wenige andere. Sie sind ein Zeitzeuge und – das ist der dritte Grund – ein langjähriger Weggefährte Gerhard Stoltenbergs. Ich danke Ihnen sehr, dass Sie sich heute auf den Weg zu uns gemacht haben, um an gemeinsame Begegnungen, politische Freunde und Wegstrecken zu erinnern.
Liebe Freunde, wir sind die mitgliederstärkste Partei unseres Landkreises. Unsere Mitglieder leisten heute Parteiarbeit in über 80 Ortsverbänden. Damit das so bleibt, komme ich später noch auf unser Projekt „70 Jahre – 70 Neue“ zu sprechen. Wir wollen für 70 Jahre CDU Rendsburg-Eckernförde im nächsten Jahr 70 neue Mitglieder werben. Und ich habe keine Sorge um die Zukunft, wenn das bei unseren künftigen Jahrestagen so fortgesetzt wird.

70 Jahre CDU Rendsburg-Eckernförde haben viele Persönlichkeiten hervorgebracht, die ich heute gar nicht alle aufzählen kann. Wir haben viele Herausforderungen gemeinsam gemeistert. Ich teile das, was unser Landesvorsitzender und zukünftiger Ministerpräsident von Schleswig-Holstein Ingbert Liebing in unserer Festbroschüre geschrieben hat. Wir haben seit 70 Jahren die gleiche Motivation. Wir engagieren uns für und mit der CDU, weil wir uns mitverantwortlich fühlen für eine gute Zukunft unserer Heimat. Und deshalb, liebe Freunde, seid Ihr/sind Sie diejenigen, denen der größte Dank an diesem Tag gilt.

Lieber Bernhard Vogel, Sie haben das Wort!